In unmittelbarer Nähe zu Heinrich Vogelers Barkenhoff, dem Mittelpunkt der Worpsweder Künstlerkolonie, steht dieses komfortable Landhaus am Hang unter altem Baumbestand. Die flache Silhouette und das Krüppelwalm mit Blechdeckung lassen einen in Norddeutschland vertrauten Habitus anklingen. Ein geriffelt gemauerter Klinkerspiegel akzentuiert den Eingang, Leuchte und Haustür greifen die Lagen des Mauerwerks auf. Die hellen und überwiegend weiß gehaltenen Innenräume stehen im Kontrast zur dunkleren und zurückhaltend-eleganten Farbigkeit der Außenfassaden. Im Inneren dominieren heller Stein, Eichenholz und weißer Lack. Die in einer Sichtachse angeordneten kleinen Erschließungsflure werden farbig hervorgehoben. Das kräftige Rot korrespondiert mit den Ziegeltönen im Außenbereich. Die Bibliothek im Obergeschoss nimmt als langer, schmaler Raum die gesamte Haustiefe ein; zwei identische Fenster an beiden Seiten geben den weiten Blick über Garten und Landschaft frei. Das Haus wurde ausschließlich mit ökologischen und antiallergenen Baustoffen gebaut.

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